Liebe Leser, liebe Freunde und Bekannte,
gerade jetzt, wo die Natur scheinbar vor Kraft und Saft nur so zu explodieren scheint, drängt sich mir weiterhin das Bild des Sämannes in den Sinn, das auch schon im letzten Newsletter Erwähnung gefunden hat. Darum möchte ich es hier noch einmal näher erläutern.
Für mich ist das frühlingshafte Bild des Sämanns am zutreffendsten für unsere aktuelle Situation. In früheren Zeiten wurde die Saat noch von Hand aufs Feld gebracht, indem ein Sämann über den Acker schritt und mit weitem Armwurf die Saatkörner auf den dafür vorbereiteten fruchtbaren Boden verteilte. Jeder Einzelne von uns ist in gewisser Weise ebenso ein solcher Sämann. Und – verwirrenderweise – gleichzeitig auch der fruchtbare Acker, der die Saat in sich keimen und reifen lässt, damit im Herbst eine reiche Ernte der Lohn dafür sein darf. Schauen wir uns dies doch einmal genauer an.
Zum einen ist ein jeder von uns eine Art Sämann, der in jedem Augenblick seines Lebens schöpferische Impulse ins Universum senden kann. Unser freier Wille, den wir alle als Geburtsgeschenk am Beginn unseres Lebens mitbekommen haben, befähigt uns dazu, auf unserem Lebensweg auf der Suche nach uns selbst irgendwann unserer Schöpferkraft zu begegnen. Wir werden uns bewusst, wer wir wirklich sind, was untrennbar damit zusammenhängt, welchen Sinn wir unserem Leben zu geben vermögen. Es ist ein ganz wesentlicher Aspekt der neuen Zeit, dass wir uns unserer Schöpferkraft bewusst werden. Rumi sagt dies sehr treffend mit den Worten:
Wenn du überall nur Dunkelheit erblickst, schau genauer hin. Vielleicht bist du das Licht.
Wenn man so möchte, entspricht dieser erste Aspekt im Gleichnis des Sämanns dem männlichen Prinzip. Impulse setzen, etwas tun, ein Ziel erreichen wollen, all dies entspricht im kosmischen Miteinander der Yang-Energie, die in der neuen Zeit aber beiden Geschlechtern zugänglich wird.
Hand in Hand mit dieser Entwicklung hin zu einem bewussteren Sein des Menschen geht nun die zweite Facette des Gleichnisses vom Sämann. Auch wir sind eine Art von fruchtbarem Boden, der die Saat in sich keimen, reifen und wachsen lässt. Dies entspricht dementsprechend dann dem weiblichen Prinzip, warum wir ja auch gern von „Mutter Erde“ reden, deren reichliche Gaben uns Menschen ernähren und wachsen lässt.
Im kosmischen Miteinander spielen diese beiden Prinzipien unablässig miteinander, was sehr anschaulich im Yin/Yang-Symbol ausgedrückt wird, in dem sich hell und dunkel durch eine Welle immerfort gegenseitig bedingen und ineinander verwandeln. Darum ist im Bild des Sämannes auch der eine Aspekt nicht vom anderen zu trennen. Je mehr wir uns unserer Schöpferkraft bewusstwerden und damit positive Energien in die Welt senden, umso fruchtbarer wird auch unser Boden, da wir so immer mehr in unsere angestammte gottgegebene Kraft zurückfinden. Und je mehr wir das Gute in uns verstärken und uns als kosmisches Instrument der Schöpfung verstehen lernen, in das in jedem Augenblick unsere himmlische Führung ihre göttlichen Impulse sät, umso stärker wird auch unsere eigene Schöpferkraft.
Die neue Zeit wartet in uns, damit wir sie verkörpern. Damit wir sie werden. Damit wir sie sind.
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Online-Kongress über die Osterwoche vom 21.-28. April 2025
Ich freue mich, dabei sein zu dürfen bei einem schönen kostenlosen Online-Kongress, der uns die Osterwoche verschönern möchte. Er beantwortet alle Fragen rund um das Thema Selbstliebe, etwa: „Was kann ich aktiv tun, um mehr in meine Selbstliebe zu finden?“ Mein Beitrag dazu wir am 23. April zu sehen sein. Hier findet ihr alle Infos zur Anmeldung und zum Kongress: https://lichtboten.net/
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Neuer Artikel
Im Engelmagazin 3/2025 ist ein neuer Artikel von mir erschienen mit dem Titel: „Lass die Intuition zu deinem Kompass werden“, ihr findet ihn hier:
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Hier meine Termine für die nächste Zeit:
3.5.2025 Luzern, Tagesseminar „Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, weitere Infos dazu hier:
8.5.2025, Leutershausen (zwischen Heidelberg und Weinheim), offener Achtsamkeits- und Meditationsabend, weitere Infos dazu findet ihr hier: https://manfredmohr.de/achtsamkeits-und-meditationsabend/
10.-11.5.2025 Krefeld, Tagesseminar „Fühle mit dem Herzen und du wirst deinem Leben begegnen“, weitere Infos dazu hier:
19.-24.5.2025 Todtmoos, Wochenseminar „Die 5 Tore zum Herzen“, weitere Infos dazu beim Lichtquell:
5.6.2025, Leutershausen (zwischen Heidelberg und Weinheim), offener Achtsamkeits- und Meditationsabend, weitere Infos dazu findet ihr hier:
7.6.2025 Freudenstadt. Vortrag auf dem One Spirit Festival, weitere Infos bald hier:
3.7.2025, Leutershausen (zwischen Heidelberg und Weinheim), offener Achtsamkeits- und Meditationsabend, weitere Infos dazu findet ihr hier:
5.7.2025, Ulm, Tagesseminar „Den Weg des Herzens gehen“, alle weiteren Infos dazu findet ihr hier:
25.7.2025, Sömmerda Nähe Erfurt, Workshop zu den „Bestellungen beim Universum“, alle Infos dazu findet ihr hier bei parimo:
3.-5.10.2025, Kisslegg im Allgäu, Lebensfreude-Seminar zu den Bestellungen beim Universum, alle weiteren Infos findet ihr hier:
Euch allen wünsche ich eine schöne segensreiche Osterzeit,
herzlichst euer
Manfred Mohr