Liebe Leser, liebe Freunde und Bekannte,
heute möchte ich der Frage nachgehen: „Was bedeutet Weihnachten für mich“? Vielleicht ist es für dich in dieser Adventszeit eine lohnenswerte Anregung, dir selbst auch einmal diese Frage zu stellen.
Welchen Wert hat das Weihnachtsfest für mich, für uns? Für mich geht diese Bedeutung weit über den naheliegenden christlichen Sinn dieses Feiertages hinaus. Ich sehe es als eine willkommene Gelegenheit, wieder einmal Verbindung zu den liebsten Menschen aufzunehmen, zur Familie und zu Freunden. Karten und Briefe zu schreiben, die zeigen, wie gern wir aneinander denken. Wie lieb wir uns sind. Wieviel Freude wir aneinander haben.
Und dann wird mir klar, ich sollte diesen lieben Menschen vielleicht sogar öfter einmal sagen, wie gern ich sie habe. Nicht nur am Geburtstag und an Weihnachten. Na gut, dann sicher ganz besonders, aber was ist mit den anderen 363 Tagen im Jahr?
Albert Schweizer sagte: „Das einzig‘ Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen.“
Wir hinterlassen Spuren, in den Herzen der Menschen, die wir lieben. Darum möchte ich gern das diesjährige Weihnachtsfest dazu nutzen, dies auch an den anderen Tagen des Jahres nicht zu vergessen. Sagen wir doch öfter mal: „Ich hab‘ dich lieb“, „Danke, dass du da bist“ oder „Schön, dass es dich gibt.“ Weihnachten erinnert uns daran, was uns wirklich wichtig ist. Damit wir es dann über das folgende Jahr hinweg beherzigen können.
Unsere Liebe ist dazu da, verschenkt zu werden. Denn nur so kann sie zu unseren Mitmenschen fließen und uns dabei mit ihren Herzen verbinden. Damit unsere Spuren in ihren Herzen verbleiben können. Und hoffentlich auch in den Herzen unserer Nachkommen. Christus geht uns auch hier als gutes Beispiel voran.
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In diesem Sinne möchte ich euch einladen, diese Vorweihnachtszeit besonders zu nutzen, um es euch gutgehen zu lassen und auch den lieben Menschen eurer Umwelt Gutes angedeihen zu lassen. Mutter Teresa sagte: „Wir können keine großen Dinge tun in unserem Leben, aber dafür ganz viele kleine, und das mit ganz viel Liebe.“ Das Gute, das wir geben, es kommt zu uns zurück und beschenkt auch unsere Umwelt. Darum möchte ich euch in dieser besonderen Zeit noch einmal an die Wunderkraft des Segnens erinnern, dessen Buchcover diesen Newsletter wieder einmal schmückt.
Wann immer ich in meinem Leben das Gefühl habe, etwas könnte in meiner Umwelt besser sein, hier fehlt etwas, dann kann ich mich an das Segnen erinnern. Der Segen, den ich verschenke, er strömt von allein dorthin, wo er benötigt wird. Denn unser Segen verfügt über eine eigene, heilige, ihm innewohnende Intelligenz, die viel besser als wir selbst weiß, was in diesem Moment das Beste ist. Für dich, ebenso wie für alle anderen Menschen, die vom Segen erreicht werden sollen und die davon profitieren.
Vielleicht denkst du nun: „Wenn der Segen so schlau ist, ja, was muss ich denn dann überhaupt noch tun?“ Vergleiche es doch mal mit einer Steckdose: Damit der Strom in eine Lampe fließen kann und sie danach leuchtet, empfiehlt es sich, den Stecker zunächst mit der Steckdose zu verbinden. Beim Segnen verbinde ich mich sinnbildlich mit meiner Steckdose, mit meiner Energiequelle, die mir unerschöpflich zur Verfügung steht. In der Art und Weise, wie es Mutter Teresa meinte, die ich hier gern nochmals zu Wort kommen lasse: „Ich bin nur das Kabel, Gott ist der Strom“.
Beim Segnen stelle ich mich als solch ein Kabel zur Verfügung, für das, was durch mich in diesem Moment fließen möchte. Alles, was dabei zu tun ist, ich darf nur die Verbindung herzustellen, durch meine Absicht, mein inneres Eingestimmtsein auf das Segnen. Beim Segnen werde ich zum Instrument der Schöpfung, damit durch mich das fließen kann, was jetzt fließen möchte. Beim Segnen gilt also, wie überall: „Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.“
Es reicht dazu völlig aus, in diese bestimmte Haltung zu gehen und innerlich zu sagen: „Ich segne. Ich gebe meine Liebe weit und breit.“ Wenn du aber außerdem gerade in deinem Leben etwas vorfindest, das dich nervt, verängstigt oder stört, dann greife doch einfach diesen äußeren Impuls auf und nutze auch ihn zum Guten, indem du ihn zum Anlass nimmst für das Segnen. Segne dort, wo du das Gefühl hast, hier fehlt etwas. Genau hier braucht es eine Verbesserung.
Und das geht beispielsweise so: Wenn dein Chef heute schlechte Laune hat, so lasse deinen Segen fließen. Vielleicht ist genau dein Segen das, was ihm gerade fehlt. Stehst du mit dem Auto im Stau, dann segne, damit alles wieder in Fluss kommen kann. Ärgerst du dich über deinen doofen Nachbarn, so segne. Siehst du zwei Menschen, die sich streiten, so segne. Frage dich heute immer wieder: Was wäre meine Freude, heute zu segnen? Wo fehlt etwas, wo könnte etwas besser sein? Anstatt uns zu ärgern, über was auch immer, segnen wir doch einfach. Segnen wir, um solch herausfordernde Situationen mit guter Energie zu versorgen und sie so zu verbessern. Am Abend frage dich dann manchmal: Wie war dieser Tag für mich? Wie geht es mir, wenn ich segne?
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Hier noch ein paar Termine der nächsten Monate, im Februar gibt es wieder den 30-Tage-Fernkurs zum Erlernen der Vergebungstechnik Hooponopono:
18.12.21, Online über Zoom, Tagesseminar Astrologie „Wie wird mein Jahr 2022?“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte meldet euch daher frühzeitig dafür an. Hier findet ihr alle Infos dazu:
6.-8.1.2022 Raum München, Herrsching am Ammersee, Jahresauftaktseminar „Selbstliebe und Wunscherfüllung – nur was ich liebe, kann ich auch verändern“. Für das Seminarhaus Yoveda habe ich gerade eine schöne Ausweichmöglichkeit in Herrsching am Ammersee gefunden. Alle Infos dazu findet ihr hier:
29.1.22 Freiburg, Lebensfreudemesse, workshop „Hooponopono“, alle weiteren Infos finden sich unter https://www.lebensfreudemessen.de/
31.1.22 bis 1.3.22 Fernkurs zum Erlernen der Vergebungstechnik Hooponopono, alle weiteren Infos findet ihr hier:
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Euch allen wünsche ich eine angenehme und gesegnete Weihnachtszeit
herzlichst
Manfred Mohr