Newsletter Sommer 2024

Liebe Leser, liebe Freunde und Bekannte,

manchmal fahre ich mit der Bahn und dabei nutze ich zumeist günstige Fahrkarten, bei denen eine Zugbindung vorliegt. Der Vorteil ist, sie sind preiswert. Der Nachteil ist, wenn ich diesen Zug nicht bekomme, verfällt das Ticket und ich muss mir dann ein neues, teureres, erwerben. Bisher habe ich noch immer meinen Zug bekommen, da ich meist frühzeitig am Bahnhof bin, aber vor kurzem fuhr ich an einem Feiertag mit der Bahn, wo leider weder im Internet noch auf der Bahn-App mitgeteilt wurde, dass die S-Bahn nur sehr sporadisch fahren würde, mit der ich zur Bahnstation fahren wollte. So kam es dazu, dass ich erstmals meinen Zug nicht erreichen konnte. Denn die nächste S-Bahn, die fuhr, hatte leider auch noch ordentlich Verspätung.

So ging ich also klopfenden Herzens zum Bahnschalter und fragte den Mann dort besonders freundlich, ob er mir wohl helfen könne. Es war interessanterweise ein Inder, der mich aufmerksam anschaute und gleich umständlich prüfte, wann die S-Bahn denn tatsächlich eingetroffen war. Mir war klar, ich war auf sein Wohlwollen angewiesen und hatte darum vorsorglich bereits in der S-Bahn ein kleines Hooponopono-Ritual gemacht, bei dem ich den Teil in mein Herz nahm, der damit zusammenhängen musste, dass ich meinen Zug verpasst hatte. Nebenbei akzeptierte ich darüber hinaus, ein neues Ticket zu kaufen, sollte der Mann am Schalter schlechte Laune haben.

Der Inder prüfte fast unerträglich lange den Vorgang und nickte dann nach endlich einer Weile. Er nahm seinen Stempel, gab mir die nötige Zugfreigabe und unterschrieb sie noch geflissentlich. Ich durfte nun mit jedem Zug fahren, der zu meinem Bestimmungsort fuhr. Überglücklich dankte ich ihm mehrmals und grinste ihn an wie ein Honigkuchenpferd. Ich wendete mich schon ab, um zu gehen, da rief er mich zurück. „Moment mal! Einen Augenblick!“ Er kramte in einer Schublade und überreichte mir zwei kleine Essensgutscheine über ein paar Euro. Ich schaute ihn sicherlich sehr verständnislos an, denn er erklärte mir: „Ich mag es, wenn Menschen lächeln!“ Und darum hatte er mir wohl obendrauf noch ein paar Essensbons geschenkt, die ich freudig gleich einlöste. Was für ein schöner Tag!

Wenn der Mensch gegenüber vergessen hat zu lächeln, dann zeig ihm, wie es geht. (Pippi Langstumpf)

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Drei weitere nette Neuigkeiten aus dem Hooponopono-Universum:

Es ist eine besonders schöne Art, ein Hooponopono-Ritual zu gestalten, indem Musik dazu gespielt wird. In meinem Buch „Verzeih Dir!“ hatte ich als Einstimmung dazu das Kirchenlied „Danke für diesen neuen Morgen“ vorgeschlagen, das du hören oder singen kannst, um in die richtige Schwingung der Vergebung hineinfinden zu können. Du findest es z.B. hier in youtube: LINK

Eine Teilnehmerin hat mich nun auf eine zauberhafte Musik hingewiesen, auf die ich euch gern hinweisen möchte. Auf Grundlage des bekannten Lieds „Halleluja“ von Leonard Cohen haben Susanne D‘Arcangelo und Simone Ulrich eine sehr schöne Musik geschaffen, bei der die vier Sätze des klassischen Hooponopono zur Melodie von Leonhard Cohen gesungen werden. Es gibt das Lied in drei verschiedenen Längen, ihr findet es hier bei herzlieder.ch:

Ebenfalls in der Schweiz sitzt Sonja Aeschbacher, die schon viele Jahre als Therapeutin, Heilpraktikerin und Lebensberaterin arbeitet. Sie war eine der ersten Teilnehmer, die bei Bärbel und mir schon 2009 die Ausbildung zum „Coach für positive Realitätsgestaltung“ absolviert hat. In der Zwischenzeit hat sie ein wunderbares eigenes Konzept entwickelt, bei dem sie Hooponopono sehr erfolgreich in ihren Einzelcoachings einsetzt. Gern empfehle ich sie an dieser Stelle weiter, sie sitzt in der Nähe von Luzern. Man findet sie unter www.sonjana.ch.

Eine Leserin schrieb mir vor kurzem einen kleinen Leserbrief, den ich hier gern mit euch teilen möchte: „Lieber Manfred, immer wieder höre ich bei Gelegenheit deine CD „Verzeih Dir!“ und mache dann eine oder gleich mehrere Übungen daraus. Heute habe ich die Meditation „Engel des Vergebens“ gehört und hatte dabei eine kleine Erleuchtung! Bisher dachte ich fälschlicherweise immer noch, ich müsste beim Hoppen immer alles selbst machen, die richtigen Worte finden, in die richtige Stimmung kommen, und so weiter. Pustekuchen! Heute habe ich entdeckt, wie schwer ich es mir auf diese Weise immer noch selber mache! Ich muss es ja gar nicht alleine tun! Ich kann ja alles, was ich mir oder anderen vergeben möchte, einfach an den Engel des Vergebens abgeben! In der Meditation breitete mein Engel seine großen weißen Flügel um mich aus und es war wie eine Erlösung für mich. Er hat mir alles abgenommen, was ich mir bisher noch nicht selbst vergeben konnte und mir geht es seitdem viel besser. Es ist, als wäre eine Last von meinen Schultern genommen worden. Ich kann von jetzt an immer alles an diesen Engel angeben, was mich vorher so schwer belastet hat.

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Hier wie immer meine Termine, diesmal für das ganze zweite Halbjahr 2024:

2.-4.8.24 Freudenstadt, Vorträge auf dem „One Spirit Festival“, alle Infos dazu findet ihr hier:

9.-14.9.24, Todtmoos im Schwarzwald, Wochenseminar „Selbstliebe – Endlich zu Hause in mir“, alle Infos dazu finden sich hier:

20.-22.9.24, Kisslegg, Lebensfreudeseminar zu den Bestellungen beim Universum, alle weiteren Infos dazu findet ihr hier: https://manfredmohr.de/wochenendseminar-zu-den-bestellungen-beim-universum-vom-20-22-september-2024-in-kisslegg/

28.9.24, Gültlingen Nähe Stuttgart, Tagesseminar „Hooponopono – das hawaiianische Vergebungsritual“, alle weiterein Infos hier:

5.10.24, Wien, Tagesseminar „Die fünf Tore des Herzens“, alle Infos dazu jetzt bei den Sonnenscheinseminaren hier: www.sonnenscheinseminare.at

6.10.24, Wien, Tagesseminar „Hoopononpono – das hawaiianische Vergebungsritual“, alle Infos dazu jetzt bei den Sonnenscheinseminaren hier: www.sonnenscheinseminare.at

19.-.20.10.24, Herrsching bei München, Wochenendseminar: „Hooponopono-das hawaiianische Vergebungsritual“, alle weiteren Infos dazu findet ihr hier:

2.-3.11.24, München, Vorträge zum Vergebungsritual Hooponopono auf der Esoterikmesse, alle Infos dazu bald unter www.esoterikmesse.de.

10.11.24, Hassloch Nähe Mannheim, Tagesseminar „Hoopononpono – das hawaiianische Vergebungsritual“, alle weiteren Infos hier:

16.11.24, Münster, Tagesseminar „Hooponopono – das hawaiianische Vergebungsritual“, alle weiterein Infos hier:

Euch allen wünsche ich eine schöne und unbeschwerte Sommerzeit,

herzlichst euer

Manfred Mohr